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Funkgurke - wann kaufen bzgl. Frequenzproblem?

Allgemeine Diskussion zum Thema Veranstaltungstechnik

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von Monodome »

Hi,

u.a. Floh hat hier im Forum bei der Frage nach einem Funkmikro immer geäußert, dass die jetzigen alle ab dem Datum X wegen einer neuen Frequenzverteiltung nicht mehr nutzbar seien.

Stimmt das und wenn ja, was macht der geneigte Käufer eines Funkmikros? Gibts noch keine Übergangslösungen? :?

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#2

Beitrag von Motzi »

http://www.shure.de/supportdownload/frequenzen

Was gibts also für Varianten:
1: Gebührenpflichtige Frequenzen nutzen und bei der BNetzAgentur dafür blechen -> langfristig sicher, aber teuer
2: Auf die über 2016 hinaus anmeldefreien Frequenzen gehen (die sind überfrachtet und eine Funktion wird seitens der BNetzAgentur auch nicht sichergestellt)
3. Gebührenpflichtige Frequenzen nutzen und nichts zahlen -> kostenlos, aber hohes Risiko (und dann wirds richtig teuer)
4. Erstmal die alten Frequenzen nutzen. Dann entweder weiternutzen (Risiko und dann wirds teuer, ob's klappt ist auch ein Glücksspiel) oder die alten Funken umrüsten (geht nur bei manchen -> informieren) oder die alten Funken wegschmeißen.

Mein Weg:
Jetzt gebrauchte Funken mit den alten Frequenzen kaufen. Die Bucht usw. ist voll von solchen Angstverkäufen. Die sollten sich in 2,5 locker Jahren amortisieren können (Shure SLX um 250-350,- netto). Dann wegschmeißen und dann mal schauen was den Markt und die Entwicklung mit den Frequenzen so hergibt. Wer weiß ob es da nicht doch noch neuregelungen gibt.

#3

Beitrag von Gast »

Monodome hat geschrieben:dass die jetzigen alle ab dem Datum X wegen einer neuen Frequenzverteiltung nicht mehr nutzbar seien.
Das ist so nicht ganz korrekt. Der Bereich von 823 bis 832 MHz bleibt genauso wie der Bereich von 863 bis 865 MHz bis 2021 zulässig.
Nur wie es hier mit Störungen durch umliegende LTE Sender aussieht kann kaum jemand sagen, Flächendeckendes LTE ist noch selten.
Wenn man "sicher" gehen will, die Funken im Band um 1,8 (nur Sennheiser) oder 2,4 GHz ist was das angeht relativ sicher.
Wie Störanfällig diese Frequenzen und die angewandte digitale Übertragung sind kann aber auch noch keiner mit Bestimmtheit sagen.

#4

Beitrag von Monodome »

Vielen Dank :-)

#5

Beitrag von PAFuse »

Also ich hab eins Line 6 (XD-V75) das überträgt auch digital bei 2,4 Ghz....hatten es auch in Waldeck am Edersee beim Forentreffen probiert, geht gut...finde ich, weiß nicht wie das die anderen Leute sehen...

#6

Beitrag von think »

Das ging da gut, weil dort 2,4 Ghz frei war. In Orten mit zig Wlans dürfte die Reichweite doch arg beschränkt sein.

#7

Beitrag von PAFuse »

Hatte in der Stadt auch noch keine Probleme mit W-Lan...aber ist ja nicht nur die Reichweite, auch die Qualität ,find ich, war gut...

#8

Beitrag von Gast »

Bei uns wurden mal die Line6 Funken gegen unsere große Sennheiser Anlage verglichen.
Da schnitt das Line6 Zeug nicht unbedingt schlecht gegen die Oberklasse Sennheiser Funken ab.
Mal auf das klangliche reduziert, die Rückkopplungsfestigkeit wurde leider nicht wirklich erprobt.
WLAN ist bei uns aber auch nicht unbedingt extrem vertreten, deswegen auch keine Wertung zur Empfangsqualität.

#9

Beitrag von jäger-audiodesign »

Die Sendeleistung des Line6 ist allerdings so hoch, dass man parallel dazu kein 2,4GHz Wlan mehr betreiben kann.

#10

Beitrag von PAFuse »

Sendeleistung ist aber einstellbar ;)

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