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Suche potente Endstufe(n) für Topteile

Alles zum Thema Endstufen
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von Lammbock »

Hallo,

ich werde in näherer Zukunft mir neue Amps für meine Topteile zulegen. Die Anforderungen sind wie folgt:

> anzutreiben sind 2 - 4 Danley SH-46 (1400Wrms@4Ohm) bzw. 2-4 Voice Acoustic TS-212 (900Wrms@4Ohm)
> unverfälschter Klang und Zuverlässigkeit stehen absolut im Vordergrund
> Aufbau (1HE, 2HE, 2-Kanal, 4-Kanal...) und Gewicht eher nebensächlich, jedoch nicht für eine Festinstallation, also eher keine Eisenschweine
> mittleres Preissegment: 1000-1500Euro pro Stück
> gebrauchtes Material ist auch möglich

Derzeit sind günstig zu bekommen:

- Ram Audio Zetta 440: 699 netto/Stück
- Crown XTI 6002: 990 netto/Stück (gebraucht)
- FP10000er in allen möglichen Farben, Formen, Materialien und Gerüchen ;)

Ich freue mich über Vorschläge, vielleicht kann man das ja auch wie im Thread über die Bass-Amps in ner Übersicht enden lassen. Was super wäre, ist eine Darstellung von Pro/Contra, persönnliche Erfahrungen/Eindruck. Was man noch nicht in der Hand hatte sollte man auch nicht auf Grund von Foreneinträgen bewerten ;)

Ahoi Marcus

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#2

Beitrag von all bass »

Der Lab FP10000 ware hier meiner Meinung nach eine gute wahl. Aber fuer <1500 Euro findet man da recht wenig...

#3

Beitrag von Sigo »

Wo gibt es denn die Zetta für 699 / 840 € ??

#4

Beitrag von Jobsti »

In Gebrauchte Veranstaltungstechnik.

Haue doch mal den Sabbelbacke an, der hat immermal 2-Kanal Ram Audio S-Serie über.
Ebenfalls mal Jukom fragen, ich meine der wollte seine S6044 loswerden.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#5

Beitrag von Lammbock »

An die Ram Audio S6044 habe ich auch schon gedacht, ab und zu wird die ja mal verkauft. Bei den FP10000ern habe ich eher Versionen von PL Audio oder ähnlichem im Auge, das Original wird wie du schon sagst für den Kurs nicht zu haben sein.

Hat jemand Erfahrungen mit einer der Endstufen an Topteilen? Wie siehts mit der Crown aus, ist die im Notfall auch 2 Ohm stabil, sodass man 2 Tops pro Kanal betreiben kann? Hat da jemand Erfahrungen?

Ahoi

#6

Beitrag von Biber »

Die 6002er sind 2 Ohm-Laststabil, das ist kein Problem. Bei einem kleineren Festival (dauert 8 Wochen) treiben 2 6002er jeweils 4 Doppel-18ner an, also 2x2 Ohm für jeden Amp und die machen das seit 3 Jahren klaglos mit, obwohl die Halle unter der Woche nicht beheizt ist, viel Staub und Schmutz da ist.

Von 6 Amps hatte in den letzten 3 Jahren nur an einem Openair mal einer ein Problem mit einem Lüfter (Lager defekt), sonst gibt es nichts zu klagen.

#7

Beitrag von Jobsti »

Die LAB-Nachbauten hatte ich schon hier.
Sind für's Geld super teile, kannste auch direkt Gisen kaufen. An 4-8 Ohm super, 2 Ohm nur im Notfall, geht wirklich net gut.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#8

Beitrag von Lammbock »

Danke für die schnellen Antworten.

Ich lese viel in Foren und das die LAB-Nachbauten bei minimal 4Ohm funktionieren liest man ja oft. Nehme ich jetzt meine Synqs (Class D) und hänge die an ein Top ist von gutem Klang nicht mehr viel übrig und ich nehme lieber meine LDDP 4950. Die sind aber zu schwach für die Danleys und bei 4Ohm in Brücke sind sie auch nicht stabil, deshalb der Umstieg.

Nun ist eine meiner Fragen, wie sich die Fp10000er (Class TD) am Topteil klanglich schlagen?

#9

Beitrag von Jobsti »

Also ich hatte da absolut nix auszusetzen im Vergleich.
Mit freundlichen Grüßen
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#10

Beitrag von Ernst »

Wenn crown, dann i-tech. Die 4000er würden sich bei dir super machen, sind auch Grad recht günstig in gvt drin. 1450 incl.
Wenn du schon mit Danley anfängst, würde ich da keine xti dran hängen....
Schöner bss dsp drin, voll netzwerkfähig, kläglich tadellos, robust und mit pat guter Service in Deutschland . Wären dir ein paar Monate früher drin gewesen, hätte ich mir welche gekauft und wäre nicht auf qsc umgestiegen. Eine i-tech könnte ich im Zuge des Umstiegs noch entbehren, wenn du Interesse hast, meld dich per pn. Man wird sich da bestimmt einig.

#11

Beitrag von Biber »

Wenn crown, dann i-tech.
Da muss ich dir klar widersprechen! Die XTi2 Serie ist deutlich weniger fehleranfällig, bei uns sind schon 4x iTech 4x3500HD mit Netzteildefekt in Reparatur gewesen, iTech 12'000HD ebenfalls x Mal defekt, nur die 5000er war da noch die Ausnahme.

iTech 8000 und 4000 waren ebenfalls deutlich fehleranfälliger als die XTi2. Ich nehm inzwischen lieber 6002er mit als iTechs, die 4x3500er kommen mir nur noch mit Ersatzamp auf Jobs mit. Klanglich wirst du zwischen der 6002er und der 4000er iTech im Blindtest auch keinen Unterschied hören.

Einziges Plus für die iTechs sind meiner Meinung nach Netzwerkfähigkeit (wenn mans denn braucht), AES/EBU Eingänge und die umfangreichere Limitersektion. EQ-Sektion ist bei den XTi2 eigentlich ausreichen, wenn man mit 50ms Delay klarkommt spricht da auch nichts dagegen. Braucht man mehr, dann halt iTech. Aber bezogen auf Zuverlässigkeit würde ich ganz klar die XTi2 nehmen.

#12

Beitrag von d-c »

Hätte eine Red Rock m9 abzugeben wird von KMT gebaut. Made in Germany. Echt amtliche Endstufe besonders für Topteile die Leistung wollen . Kannst mir ja schreiben wenn du interesse hast

#13

Beitrag von börni »

Lammbock hat geschrieben: Ich lese viel in Foren und das die LAB-Nachbauten bei minimal 4Ohm funktionieren liest man ja oft. Nehme ich jetzt meine Synqs (Class D) und hänge die an ein Top ist von gutem Klang nicht mehr viel übrig und ich nehme lieber meine LDDP 4950. Die sind aber zu schwach für die Danleys und bei 4Ohm in Brücke sind sie auch nicht stabil, deshalb der Umstieg.

Nun ist eine meiner Fragen, wie sich die Fp10000er (Class TD) am Topteil klanglich schlagen?
Hab die LAB clone auch gegen die synq 3k6 verglichen (A/B mit JM-sat12), die clone kommt Klangtechnisch ein gutes Stückchen weiter, die Synq hört sich nicht schön an im Hochton.
Wie jobsti schon geschrieben hat, wie jede FP1000 (auch original), 2 Ohm nur Notfall aber da geht auch was (ordentliche Stromversorgung sonst gibts "Lichtflackern" :roll: ...), ich mach auch hin und wieder 2Ohm je nach Aufstellung aber dann 6xbässe und 2x Topteil (1x2xbässe, 1x4xbässe, 2x1xtopteil), bei 4-8Ohm kommt da ordentlich was raus.
Wenn die FP10000 aber Leistung bringen muss wird sie oben rum auch etwas ungemütlich (Topteil), sind einfach nicht die selben Endtransen wie in der Original.

Man kann gut mit der Arbeiten bevorzuge aber doch lieber meine H5000 (oder PLM20k44 vom Bekannten), da kommt nochmal was anderes raus :top:
(Achtung gemecker auf hohem Niveau)

#14

Beitrag von Lammbock »

Hallo,

danke für die vielen Antworten. Bzgl. der Clone ist liegt das Angebot für eine PSSO QCA-10000 ja bei nur 1350Euro, das ist schon interessant. Es wäre Neuware inkl. Garantie und Service. Hat die jemand schon mal in der Hand gehabt?
Wenn die FP10000 aber Leistung bringen muss wird sie oben rum auch etwas ungemütlich (Topteil), sind einfach nicht die selben Endtransen wie in der Original.
Was ist dartunter zu genau verstehen? Welche Tops treibst du denn damit an?

Im Rennen sind derzeit die XTI6002, die PSSO QCA-10000 oder eben mal ne gebrauchte RAM S6044, gibt es da noch mehr auf dem Markt von dem Ihr berichten könnt?

@d-c Ich glaube die Redrock ist nichts für mich, trotzdem danke.

Ahoi

#15

Beitrag von audionrg »

Ich habe so eine "LAB" seit ca. zwei Jahren ab und zu im Einsatz. Ich kann absolut nichts negatives berichten.
Ich hatte sie allerdings nie ausschließlich an Tops. Bei mir waren es immer Subs und mittlere Tops, bzw. manchmal auch nur Subs.
Tut was sie soll, klingt gut, keine Ausfälle, relativ leicht, ausreichend Leistung.

#16

Beitrag von martin31821 »

Ich habe auch so einen Clone bei mir seit gut 1 Jahr im Einsatz, klanglich gibts weder an Tops, noch an Subs was auszusetzen, habe meistens 2 Kanäle Subs und 2 Kanäle Tops, aber auch schonmal 4x4 Ohm Subs drangehabt, ging auch, klang aber etwas kraftlos im Vergleich.
Zuverlässigkeit kann ich nix drüber sagen, bisher läuft sie tadellos.

#17

Beitrag von börni »

Lammbock hat geschrieben:
Wenn die FP10000 aber Leistung bringen muss wird sie oben rum auch etwas ungemütlich (Topteil), sind einfach nicht die selben Endtransen wie in der Original.
Was ist dartunter zu genau verstehen? Welche Tops treibst du denn damit an?
Wenn man aus der halt mal 500W rausprügelt fürn Topteil/Monitor merkt man schon das die Auflösung oben rum nicht mehr so gut ist wie bei 20W (linearer Bereich eines Transistors bei Belastung erklär ich jetzt nicht).
Das macht die H5000 geschweige den die PLM besser im A/B vergleich.
Aber der Clone ist allemal ihr Geld Wert im Vergleich was eine H5000 kostet.
Das hört sich jetzt schlecht an, die Clone steht aber ganz gut da mit den Amps mit der ich Sie verglichen habe. Gutes stückchen besser wie ne Synq o.ä. aber halt auch etwas schlechter wie die Original Lab.

Die Clone ist so mein Allrounder, wird für alles benutzt: JM-sat12, Dynacord CXM-15, Dynacord VM 15, JL-sat6 mit JM-sub112, LMB-118. Bei den ersten dreien ist mir das Verhalten aufgefallen und wurde mir unabhängig vom Toni, dem die PLM gehören, der die Clone auch mal hatte an einer EV N8000 bestätigt. Ist aber nicht weiter schlimm ist nur gemecker auf hohem Niveau, fällt auch keinem auf außer im A/B vergleich.

#18

Beitrag von Lammbock »

Hallo,

ich habe jetzt ein schönes Angebot bekommen und wenn das alles in Sack und Tüten ist werde ich berichten. ;) Trotzdem danke für die rege Beteiligung und vielleicht kommt ja noch jemand mit ner ganz anderen Idee um dei Ecke. Vielleicht hats es auch wem anderes noch geholfen.

Die Clone sind ja aber doch für ein recht breites Publikum interessante Geräte und wenn Probleme/Schwachstellen bekannt sind, wäre es dann nicht sinnvoll, eine Liste mit möglichen Modifikationen und eventuell sogar Bezugsquellen der Teile sowie Mod-Anleitung mal anzustoßen? Gibt es denn die eine oder zwei Modifikatione(n) die den größten Nutzen/Aufwand bietet(n)?

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